Ideen

Mit Kreativität auf die Innovationswelle! Denkmuster durchbrechen – neue Ideen finden!

 

Mehrwert & Zeithorizont

Mehrwert: Generierung neuer Produkte & Dienstleistungen

Zeithorizont: kurz- bis mittelfristig (Fokus: kurzfristig)

Ideengenerierung

Wahrnehmung und Konditionierung prägen wechselseitig unsere Denkmuster und Glaubenssätze. Diese bilden sozusagen einen Paradigmenfilter aus. Evolutionsbiologisch hat dieser eine überlebenswichtige Schutzfunktion. Was die Herausforderungen eines Unternehmens in der modernen Welt anbelangt, so behindert uns der Paradigmenfilter häufig in unserer Genialität. Er lässt uns mit angezogener Handbremse im ersten Gang fahren. Das ist zwar eine relativ sichere Sache, allerdings kostet das Material und Zeit. Überholmanöver werden schwierig und eventuell geht einem bei dieser Fahrweise vor dem Ziel der Sprit aus. Entsprechend ist die Erfolgsgeschichte von Innovationen, Ideenfindung, Visionen und Kreativität auch immer eine Geschichte von Irrtümern.

Denkmuster druchbrechen

„Ach bitte, komm, lass mich auch mal.“ „Nein, wirklich. Das ist zwar eine tolle Sache und macht Riesenspaß… aber das kann nicht jeder!“ „Bitte. Nur einmal probieren… Du kriegst dafür auch meinen Apfel…“

Die Jungs standen Schlange. Insgesamt wurde der Zaun dreimal gestrichen, und Tom erhielt so zahlreiche Pretiosen, wie u. a. Murmeln, Zinnsoldaten, Kaulquappen und sogar zwei Knallfrösche. Aus der Sanktion, zu der er von Tante Polly verdonnert wurde, machte Tom Sawyer eine geniale Idee. Von der Strafarbeit zum Privileg – ein Perspektivenwechsel ist charakteristisch für das initiale Kraftmoment genialer Ideen.

Kreativität einsetzen

Die Evolution hat unser Schubladendenken hervorgebracht und was früher überlebensnotwendig war ist heute innovationshemmend. Genau hier setzen Kreativitätstechniken an, die uns branchenübergreifend und ressortunabhängig geniale Lösungen versprechen. Indem sie uns dabei helfen, uns selber – bzw. unseren Paradigmenfilter – auszutricksen. Für jedes Thema gibt es spezielle Techniken. Gemeinsam haben die meisten Techniken einen dreistufigen Prozess, der anhand einer forcierten Assoziationskette im Folgenden vorgestellt wird.

Kundensicht

Unser Kunde, einer der weltweit zehn größten Warenhandelskonzerne, hatte das Problem einer hohen Schwundquote in einer bestimmten Warengruppe. Der Diebstahl von Rasierklingen sorgte jährlich für einen Schaden in Millionenhöhe.

Innovativ denken

In Phase Eins definieren wir die Aufgabe konkret, leiten daraus einige bedeutungsstarke Begriffe ab. Diese sollten möglichst bildhaft, synästhetisch sein, da sie unserem Unterbewusstsein gleich als Impuls dienen sollen, und das hat es eben gerne lieber bunt, sinnlich und emotional als abstrakt und logisch.

In Phase Zwei spinnen wir – durchaus im wörtlichen Sinne – Assoziationen zu unseren Schlüsselbegriffen. Es ist nicht nur o.k., sondern sogar das Ziel, sich möglichst weit von den initialen Begriffen zu entfernen. Danach werden die Assoziationen geclustert. Dies scheint auf den ersten Blick evtl. „unmöglich“ aber es finden sich immer Zusammenhänge und die offenbaren zugleich einen neuen innovativen Lösungsansatz.

In Phase Drei wird bewertet, was von den gefundenen Lösungsansätzen sinnvoll/ machbar ist.  Umgesetzt wurde im Falle unseres Kunden die Lösung „Karton“. Damit konnte die Schwundquote dauerhaft halbiert werden – was dem Konzern die jährliche Ersparnis eines siebenstelligen Betrages bescherte.

Weitere Informationen zur forcierten Assoziationskette und zum Beispiel finden Sie hier.