Open Innovation

open innovation

Innovationsprozesse gezielt öffnen: Holen Sie sich die besten Ideen, den Input ihrer Kunden & Partner und kreieren Sie einen Markt für ihre Produkte & Dienstleistungen!

Mehrwert & Zeithorizont

Mehrwert: Schwarmintelligenz nutzen, Ideen & Feedback sammeln, Kunden & Partner einbeziehen, neue Märkte kreieren, Kampagnen starten!
Zeithorizont: Kurz- bis mittelfristig

Nutzen Sie die Ideenvielfalt der Welt! Und zwar gezielt und strukturiert für ihre Herausforderungen:

  • Sammeln Sie Ideen für neue Produkte & Dienstleistungen. Integrieren Sie ihre Kunden frühzeitig in den Innovationsprozess. Das schafft Kundenbindung & -zufriedenheit und erhöht die Qualität und den Markterfolg
  • Profitieren Sie vom Wissen ihrer Zulieferer und externen Partner. Die Prozesse werden dadurch schlanker
  • Starten Sie Kampagnen für Themenbereiche und analysieren die Vielfalt der Vorschläge
  • Kombinieren Sie gezielt ihr Know How mit dem Wissen von Außen, dann sind Sie schneller, billiger und erfolgreicher auf dem Markt!
  • Stellen Sie ihr Wissen zur Verfügung und etablieren Sie einen Markt rund um ihre Produkte und Dienstleistungen
  • Die Welt honoriert ihre Ideen: Initiieren Sie Crowdfunding oder vergeben Sie Preise für die besten Ideen

Open Innovation ist vielfältig und sehr breit einsetzbar. Ob als Konzern, Mittelständler, Gründer oder Privatperson. Die Open Innovation Strategie & Umsetzung sollte ihren Zielen und Werten entsprechen und sich in ihre Prozesse integrieren. Dann ist die Welt bei ihnen zu Gast!

Der Begriff Open Innovation beschreibt ein System, in welchem Innovationen nicht in geschlossenen Grenzen, wie beispielsweise innerhalb eines Unternehmens generiert werden, sondern Innovationen in einem kooperativen Prozess mit externen Akteuren durchgeführt werden. Nach Chesbrough und Crowther ist Open Innovation die „Verwendung zielgerichteter Zu- und Abflüsse von Wissen, um die interne Innovation zu beschleunigen bzw. die Märkte für die externe Nutzung von Innovationen zu erschließen. […] Unternehmen sollten interne und externe Ideen, als auch interne und externe Marktzüge nutzen, um ihre Technologie voranzutreiben.“ Somit steht Open Innovation im Gegensatz zum Innovationsprinzip von Schumpeter (1942), der die Exklusivität einer Innovation zugrunde legt.

Open Innovation wurde durch die Globalisierung und immer schneller (und komplexer) werdende Produktzyklen getrieben. Zudem eröffnet Open Innovation auch einen neuen Absatzmarkt für eigene, nicht genutzte Innovationen. Ein prominentes Beispiel ist der Kunststoff Polytetrafluorethylen von Du Pont, welcher für die Raumfahrt entwickelt wurde und heute zur Beschichtung von Teflonpfannen genutzt wird.

3 Kernprozesse für Open Innovation

Gassmann und Enkel beschreiben drei Kernprozesse von Open Innovation:

  • Inside-Out Prozess: Die Öffnung von internem Wissen (siehe das Beispiel von DuPont). Lizenzgebühren für eigene Innovationen, die man selber nicht verwenden kann, tragen zur Steigerung des operativen Geschäfts bei.
  • Outside-In Prozess: Externes Wissen wird für den eigenen Innovationsprozess genutzt. Das Wissen von Kunden, Lieferanten, externen Partnern oder auch der Öffentlichkeit soll dazu beitragen, dass der Innovationsprozess schneller abläuft und gleichzeitig höchste Qualität erzielt wird.
  • Coupled-Prozess: Dieser Prozess ist die Verbindung des Inside-Out Prozesses mit dem Outside-In Prozess. Externes Wissen soll für den Innovationsprozess genutzt werden und gleichzeitig soll die Externalisierung der Innovation einen Markt um diese Innovation herum initiieren.